Mit unserer modernen Technik ermitteln wir sorgfältig und präzise Ihre aktuelle Sehstärke und bestimmen so zuverlässig Ihren Bedarf einer neuen Sehhilfe.

Auch den amtlichen Führerschein-Sehtest können Sie bei uns schnell durchführen.

Mit Hilfe eines Sehtests können wir Ihre Sehschärfe bestimmen. Diese kann durch folgende Gegebenheiten beeinträchtigt sein:

• Kurzsichtigkeit/Myopie (das Auge ist zu lange gebaut, ohne Korrektur kann in der Ferne nicht scharf gesehen werden)
• Weitsichtigkeit/Hyperopie  (das Auge ist zu kurz gebaut, ohne Korrektur kann in der Nähe nicht scharf gesehen werden) Besonderheit: junge Menschen können diese Art der Fehlsichtigkeit teilweise oder vollständig kompensieren, dies fällt mit zunehemdem Alter jedoch immer schwerer und ist der Grund warum Weitsichtigkeiten häufig erst in fortgeschrittenem Alter bemerkt werden.
• Hornhautverkrümmung/Astigmatismus (Die Hornhaut hat eine verzogene Oberfläche, ohne Korrektur kann weder in Ferne noch in der Nähe scharf gesehen werden)
• Altersweitsichtigkeit/Presbyopie (~ ab dem 45sten Lebensjahr, Scharfstellung auf Nähe  beeinträchtigt)
• verdeckte oder offene Schielstellungen der Augen/Phorie-Strabismus (Beide Augen blicken nicht in die selbe Richtung oder haben Probleme dies zu tun)

Es sind auch Kombinationen aus bis zu 4 der oben genannten Fehlsichtigkeiten möglich und lassen sich mit Brillen oder Contactlinsen i.d.R. problemlos korrigieren. Fragen Sie uns , wir erklären Ihnen verständlich wie eine sinnvolle Korrektur möglich ist.

Grundsätzliche Information zur Sehschärfe/Visus:

Jedes Auge ist anders. Ein Mensch kann besser sehen als ein Anderer unabhänig davon ob einer der beiden eine Brille trägt oder nicht.

Warum ist das so?

Dazu ein Beispiel: Fast jeder hat schon einmel einen Diaprojektor bedient. Das Dia wird eingelegt und am Projektor wird die Schärfe eingestellt.

Ist das Dia "scharf" aufgenommen so genügt ein kurzer Dreh am Objektiv und man sieht an der Wand ein scharfes Bild. Ist das Dia jedoch eine "unscharfe" Aufnahme so kann man am Objektiv drehen so lange man will, das Bild an der Wand wird niemals richtig "scharf" werden.

Unser Sehen funktioniert genau anderst herum. Das Bild des Diaprojektors an der Wand ist die reale Welt und das eingelgte Dia ist unsere Netzhaut.

Das Objektiv dient lediglich dazu die reale Welt möglichst scharf auf unsere Netzhaut abzubilden.

Die Aufgabe des Optikers: Wir stellen zusammen mit dem Kunden beim Sehtest das/die Objektiv/e scharf. Auf die Güte der Netzhaut (des Dias) haben wir dabei keinerlei Einfluß. Aus diesem Grund sagt eine Brillenglasstärke alleine auch nichts über die Sehleistung eines Auges aus. Die Brillenglasstärke ist also nur ein "Wert" welcher das Mass der notwendigen "Scharfstellung" zum Ausdruck bringt.

Man hat somit auch nicht einfach pauschal "schlechte" Augen nur weil man eine Brille trägt.

Brillenträger sehen oft schärfer als Andere, weil Brillenträger ihre persönliche "Scharfstellung" häufiger prüfen lassen.

Wir haben Freude daran herauszufinden was Ihre Augen wirklich können!

Desweiteren sind viele natürliche oder krankhafte Veränderungen der Augen möglich, hier die Wichtigsten:

• Grauer Star/Katarakt (meist altersbedingt, Eintrübung der Augenlinse)
• Grüner Star/Glaukom (krankhafter Anstieg des Augeninnendrucks)
• Makuladegeneration (meist altersbedingte Veränderung der Netzhaut)
• Durch Zuckerkrankheit/Diabetis hervorgerufene Veränderungen im Auge
• Durch Medikamente verursachte Veränderungen im Auge

Fragen Sie uns, wir erklären Ihnen verständlich und ohne Fachchinesisch was es damit auf sich hat.